MEIN ANSATZ
INTEGRATIVE HYPNOSETHERAPIE
Mein Leitsatz: So tief wie nötig – so leicht wie möglich. Diese Haltung prägt jede Sitzung – unabhängig von Thema oder Methode.
Ein Ansatz der Körper, Kopf und Gefühl verbindet
Veränderung geschieht dort, wo Denken, Fühlen und Handeln wieder in Einklang kommen. Ich verbinde hypnotherapeutische Methoden mit modernen neuropsychologischen Konzepten zu einem integrativen, ganzheitlichen Ansatz: Mal arbeiten wir tief an der emotionalen Wurzel, mal lösungsorientiert und aktivieren gezielt Ihre inneren Ressourcen. Integrativ heißt für mich, alle Ebenen des menschlichen Erlebens einzubeziehen – Körper, Emotionen, Denken und Verhalten. Dort, wo diese Ebenen zusammenwirken, entsteht stimmige Erfahrung – und Ihr ganzes System kann sich neu ordnen.
5 Säulen für transformative Veränderung
Veränderung folgt einem natürlichen inneren Ablauf. In meiner Arbeit orientiere ich mich an den Prozessen, die das Gehirn für Lernen, Heilung und Entwicklung nutzt – Schritt für Schritt, in einer für Sie stimmigen Reihenfolge.
1. Regulation und Sicherheit
Am Anfang steht die Beruhigung des Nervensystems. Durch Achtsamkeit, Atmung und Körperwahrnehmung entsteht innere Stabilität – die Basis für jede tiefere Veränderung.
2. Bewusstmachung und Exploration
In sicherem Rahmen können unbewusste Muster, Emotionen oder Anteile sichtbar werden. Symbolische Bilder und körperliche Empfindungen zeigen, was Ihr System gerade bewegt.
3. Transformation und Integration
Erfahrungen, die bislang belastend waren, können emotional sanft aufgelöst, neu bewertet und verknüpft werden – emotional, kognitiv und körperlich. Alte Bedeutungen wandeln sich in stimmige, entlastende Erfahrungen.
4. Neuvernetzung und Training
Über innere Vorstellung, Sprache und mentales Rehearsing wird das Neue im Gehirn verankert. So entsteht erlernte Veränderung – abrufbar, wenn Sie sie brauchen.
5. Stabilisierung und Transfer
Durch Ressourcenarbeit, Selbsthypnose und alltagstaugliche Anker bleibt das Erlebte wirksam. Neue Muster werden selbstverständlich – sie gehören nun zu Ihnen.
METHODENVIELFALT MIT SYSTEM
Jede Hypnosesitzung ist so individuell wie der Mensch, der sie erlebt.
Vielfalt macht die Arbeit wirksam und leichter
Ich wähle die Methoden so, dass sie sich ergänzen, verschiedene Ebenen Ihres Unbewussten ansprechen und Ihrer natürlichen Selbstorganisation folgen. So gelingt ein flexibles und lebendiges Miteinander – denn Vielfalt in den Methoden macht die Arbeit individueller, wirksamer und ja: für beide Seiten auch angenehmer und leichter.
Ursachen- und Transformationsarbeit
Dieser Ansatz zielt darauf ab, die unbewussten Ursachen emotionaler oder psychischer Belastungen aufzuspüren. In Trance können prägende Situationen sicher erinnert, verstanden und neu bewertet werden – sodass Ihr Erleben sich auf tiefer Ebene neu ordnen kann.
Wenn Erinnerungen zu intensiv sind, arbeiten wir mit kontrollierter Distanzierung: Das Geschehen kann – wie auf einem inneren Bildschirm – betrachtet und gleichzeitig sicher reguliert werden.
Arbeit mit inneren Anteilen & Symbolen
Vielleicht kennen Sie innere Stimmen, die Unterschiedliches wollen. In einem geschützten Rahmen kommen diese Anteile in einen konstruktiven Dialog. Symbole, Metaphern und Bilder machen das Unsichtbare greifbar – und eröffnen Ihnen konkrete Möglichkeiten, es zu verändern. Über ideomotorische Signale – kleine unwillkürliche Bewegungsimpulse, etwa in den Händen – kann Ihr Unbewusstes Rückmeldung geben, welche Wege stimmig sind.
Ressourcen- & Stärkungsarbeit
Damit Veränderung trägt, stärken wir zuerst das, was Sie bereits mitbringen. Sie aktivieren Ihre Kraftquellen, verankern sie spürbar im Körper und stärken damit Ihre Selbstwirksamkeit. Positive Erinnerungen, innere Bilder oder Körperempfindungen werden bewusst mit neuen Erfahrungen verknüpft – so entstehen emotionale Anker, die im Alltag Halt geben.
Regulierung des Nervensystems
Ihr Nervensystem ist die Basis für Sicherheit und Veränderungsfähigkeit. Mit achtsamer Wahrnehmung, sanfter Bewegung und gezielter Regulation entlasten Sie sich und erhöhen zugleich Ihre Belastbarkeit. So entsteht Sicherheit von innen heraus – eine Grundvoraussetzung für nachhaltige Veränderung.
Embodiment – positive Zustände körperlich verankern
Embodiment verankert Ressourcen, indem positive Zustände nicht nur kognitiv verstanden, sondern körperlich erfahrbar gemacht werden – durch Haltung, Atmung oder kleine Bewegungen. So wird die Ressource schnell abrufbar, weil der Körper selbst zum Auslöser (Anker) wird.
Suggestive & sprachliche Methoden
Sprache kann sehr präzise wirken. Mit sorgfältig formulierten Impulsen, Bildern und inneren Sätzen erreichen wir Ihr Unbewusstes – und unterstützen es dabei, hilfreiche Ausrichtungen zu festigen. Ich nutze sowohl direkte als auch indirekte Suggestionen – mal klar und strukturiert, mal bildhaft und beiläufig. Entscheidend ist, dass sie resonant sind und Ihr System auf gesunde Bahnen ausrichten.
Wahrnehmung & Neuvernetzung
Neues Verhalten lässt sich üben, bevor es im Alltag gebraucht wird. Über innere Vorstellung und gezielte Sinnesarbeit entstehen Schritt für Schritt neue neuronale Verknüpfungen – damit das Neue im richtigen Moment abrufbar ist.
Je nach Ziel arbeite ich dabei prozessorientiert (Fokus auf den Weg) oder lösungsorientiert (Fokus auf das gewünschte Ergebnis). Beide Ansätze aktivieren das Gehirn auf unterschiedliche Weise – und ergänzen sich für nachhaltige Veränderung.
Fazit
So entsteht ein lebendiger, integrativer Prozess, der Bewährtes verbindet, das Unbewusste aktiv einbezieht und Veränderung auf allen Ebenen erfahrbar werden lässt – geistig, emotional und körperlich.
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine Klientin kam mit starker innerer Anspannung und wiederkehrenden Entscheidungskonflikten. Zu Beginn arbeiteten wir mit Körperwahrnehmung und Atmung, um das Nervensystem zu beruhigen.
In der Trance zeigte sich ein innerer Anteil, der Sicherheit suchte und und ein anderer Anteil, der nach mehr Autonomie strebte – ein Spannungsfeld, das sich auch körperlich als Druck im Brustbereich ausdrückte. Über Symbole, Embodiment und innere Bilder konnten diese beiden Anteile in Kontakt mit dem „erwachsenen Ich“ treten und den Konflikt lösen.
Aus Enge wurde Weite – und das Gefühl, zwischen zwei Polen festzustecken, wandelte sich in Klarheit. Am Ende entwickelte die Klientin einen Satz, der sich für sie stimmig anfühlte: „Ich darf beides – sicher und frei sein.“ Diesen Satz verankerten wir körperlich, über Haltung und Atem – als neue innere Referenz.
Solche Prozesse verlaufen individuell – manchmal sanft, manchmal tiefgreifend. Entscheidend ist, dass Veränderung nicht „von außen gemacht“, sondern von innen erlebt wird.
Darauf können Sie sich verlassen:
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Individuell & prozessorientiert: keine Skripte, keine Standardhypnosen.
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Sichere Tranceführung: stabil, achtsam und gut angeleitet.
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Spürbare Effekte: häufig schon in der ersten Sitzung mehr Entlastung und innere Klarheit.
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Mehr Selbstwirksamkeit: auf Wunsch lernen Sie Selbsthypnose und praxistaugliche Tools für den Alltag.